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Bildarchiv

Jahr: 193x
Ort: Rudelsdorf
Schlagwort: Kirche Dorfansicht
Beschreibung: Schule, Pfarrei und Kirche
Im Hintergrund der Schloßberg
Die Kirche in Rudelsdorf wurde in den Jahren 1805-1808 mit der Unterstützung des Grundherren, des Fürsten Alois von Liechtenstein erbaut. Die Pfarrei brannte 1909 nieder, im folgenden Jahr wurde sie wieder aufgebaut.
Links unterhalb der Pfarrei steht das 1837 erbaute Gebäude der Volksschule.
Rechts unterhalb der Kirche sehen wir das Dach des Erbgerichts.
Im Vordergrund links erstreckt sich Erbrichters Wiese. Vor langer Zeit war hier ein herrschaftlicher Teich. Seit 1939 diente ein Teil der Wiese Rudelsdorfs Jugend als Sportplatz.
Das weißgetünchte Häuschen am Rande der Wiese ist das Auenhäuschen des Eisenbahners Franz Janisch, Nr. 3.
Der Wald dahinter ist der zum Pfarrgut gehörende Pfarrbusch.
Das Liechtensteinische Schloß auf dem Schloßberg wurde um 1700 erbaut, brannte dreimal nieder und wurde dann nicht mehr aufgebaut. In dem einen, noch heute stehenden Eckturm befand sich seit 1801 eine Gastwirtschaft.
Der Schloßbergwald wurde 1848 unter dem fürstlichen Gutsverwalter Kratochvil abgeholzt und erst vor der Jahrhunderwende neu aufgeforstet.