Rehsdorf
| Erste Erwähnung: | 1372 |
| Einwohner 1939: | 313 |
| Fläche: | 338 ha |
| Landkreis: | Mährisch Trübau |
| tschech. Name: | Radišov |
Verweise
In der Heimatkunde von Alois Czerny
[AC-01]
ist zu Rehsdorf zu lesen:
Früher Rensdorf genannt, liegt der Ort zwei Kilometer von Altstadt auf der Ebene an der Trübau-Landskroner Straße. Der Ort hat 55 Häuser und 351 Einwohner, die sich zumeist von Ackerbau ernähren.
Dieser Ort, nach welchem sich 1361 der Ritter Johann Oser nannte, erscheint um das Jahr 1398 als Trübauer Lehen, besaß eine den Apostelfürsten Petrus und Paulus geweihte Kapelle und ist nach Altstadt zur Seelsorge gewiesen.
Der Erbrichter besaß eine von Zdenko Kostka von Postubitz ausgestellte Urkunde.
Die gegenüber der neu erbauten einklassigen Schule mit 55 Kindern liegende, weithin sichtbare St. Rochus Kapelle wurde auf Kosten des regierenden Fürsten Liechtenstein errichtet.